Was gehört zu einem „echten“ Branding?
Viele denken bei Branding zuerst ans Logo. Dabei ist das nur der Anfang. Ein durchdachtes Branding umfasst:
- Eine klare Markenstrategie
- Zielgruppenanalyse & Positionierung
- Naming & Slogan (optional)
- Logo & Submarken
- Farbwelt, Typografie, Bildsprache
- Brand Guidelines (Designmanual)
- Anwendungsdesigns (z. B. Social Templates, Visitenkarten, Packaging)
Nur wenn alle Elemente zusammenspielen, entsteht ein Markenauftritt, der trägt.
Wovon hängt der Preis ab?
Die Kosten für Branding hängen stark vom Umfang, Anspruch und der Arbeitsweise ab. Entscheidend ist:
- Wie viel Strategie steckt drin?
Nur Design oder auch Markenkern & Positionierung? - Wie viele Touchpoints werden abgedeckt?
Nur Logo? Oder auch Web, Print, Social? - Welche Agentur oder Studio setzt es um?
Freelancer, Boutique-Studio (wie allkind) oder eine grosse Agentur? - Wie tief soll’s gehen?
Rebranding mit Identitätsentwicklung oder nur visuelles Makeover?
Realistische Preisbeispiele (CH-Standard)
Die Preise für Branding-Projekte können stark variieren – je nachdem, was du brauchst und wie tief der Prozess geht. Um dir eine grobe Orientierung zu geben, findest du hier typische Preisrahmen, wie sie bei Studios wie allkind in der Schweiz üblich sind:
Ein einfaches Logo ohne tiefere Markenstrategie beginnt oft bei etwa 1’200 bis 2’500 CHF. Möchtest du mehr als nur ein Logo – zum Beispiel Farben, Typografie und ein visuelles Grundsystem – bewegt sich ein kompaktes Branding-Paket meist zwischen 3’500 und 5’500 CHF.
Wenn du eine umfassende Markenidentität inklusive Strategie, Positionierung, Logo, Farbwelt, Schriftkonzept, Bildsprache und einem Designmanual möchtest, solltest du mit 6’000 bis 12’000 CHF oder mehr rechnen.
Ein Rebranding für eine bereits etablierte Marke – z. B. für ein Hotel, eine NGO oder ein Unternehmen mit gewachsenen Strukturen – beginnt oft ab 7’500 CHF aufwärts, weil hier zuerst Altes analysiert und neu gedacht werden muss.
Diese Beträge klingen vielleicht hoch, aber sie umfassen nicht nur Gestaltung, sondern auch konzeptionelle Arbeit, Erfahrung, Abstimmungen und Beratung – und zahlen sich langfristig durch Klarheit und Konsistenz aus.
Worauf du wirklich achten solltest
- Strategie schlägt Optik:
Nur wer versteht, wer er ist und wen er anspricht, kann überzeugend auftreten. - Guidelines sind kein Luxus:
Sie helfen dir, konsistent zu bleiben – auch wenn du selbst Inhalte erstellst. - Ein guter Prozess spart Geld:
Klar definierte Meilensteine, Feedbackschleifen und gute Vorbereitung sind Gold wert. - Persönliche Betreuung zählt:
Ein direkter Kontakt auf Augenhöhe führt oft zu besseren Ergebnissen als grosse Agenturprozesse.
Fazit: Branding ist keine Ausgabe, sondern dein Fundament
Ein starkes Branding macht nicht nur schöner, sondern klarer. Es schafft Orientierung – für deine Kundinnen und Kunden, aber auch für dich selbst. Wer langfristig Vertrauen aufbauen, sichtbar bleiben und klar kommunizieren will, sollte in ein solides Markenfundament investieren.
Lass uns über deine Marke sprechen.
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