Best Practices im digitalen Fundraising – So gelingt wirkungsvolles Spendenmarketing
Vertrauen ist die wichtigste Währung
Ohne Vertrauen keine Spende. Wer überzeugen will, braucht:
- Transparenz: Zeige, wie viel Prozent der Spenden direkt ins Projekt fliessen.
- Emotionale Nähe: Zeige Wirkung, nicht nur Bedürftigkeit.
- Gesichter & Geschichten: Menschen hinter dem Projekt sichtbar machen.
Storytelling schlägt Statistik
Zahlen sind wichtig – aber Geschichten bewegen. Daher gilt:
- Erzähle konkrete Einzelfälle statt abstrakter Wirkungsberichte
- Nutze Vorher–Nachher-Bilder
- Baue Testimonials ein (z. B. Betroffene, Mitarbeitende, Spender:innen)
Dos:
Echte Fotos & direkte Zitate
Veränderung zeigen, nicht Mitleid
Don’ts:
Stockfotos
Klischeehafte Spendenbilder
Spendenprozess optimieren
Der Spendenfluss muss einfach und intuitiv sein:
- Spendenbutton prominent platzieren (Header, Footer, Content)
- Mobile-optimiertes Formular (z. B. RaiseNow)
- Alternativen anbieten: QR-Rechnung, Twint, Dauerauftrag
Dos:
Klare CTAs: „Jetzt helfen“, „CHF 80 = Schulbücher für 1 Jahr“
Spenden direkt mit Wirkung verknüpfen
Don’ts:
Komplizierte Spendenwege
Nur ein Link am Ende der Seite
Webseitenstruktur für Vertrauen & Conversion
Die Website ist die wichtigste Plattform für digitales Fundraising:
- Startseite: Emotionen, Nutzen, Call-to-Action
- Projektseiten: Wirkung, Erfolge, Ziele
- Über uns: Menschen, Haltung, Transparenz
- Spenden: Schnell, sicher, mobil
- Vertrauen: Impressum, Datenschutz, Zewo, Jahresberichte
Fazit: Digitales Fundraising braucht Klarheit, Nähe und Struktur. Wer die richtigen Fragen beantwortet, Vertrauen aufbaut und digital überzeugt, wird auch online Spenden gewinnen.
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